Mittwoch, 18. Februar 2015

Beginn der Leistungsmotivation

Die Leistungsmotivation steht im Vordergrund. Sei es in der Schule oder bei der Arbeit.
Daneben gibt es allerdings noch den Anspruch an das eigene Leben, in der Familie, bei Hobbies.
Zeichnest du zum Beispiel gerne Mangas oder spielst du oft Gitarre, hast du dabei natürlich auch einen gewissen Anspruch an dich, eventuell sogar einen Drang zur Perfektion.

Nun ist es aber erst einmal so, dass es viele Gründe gibt keine Lern- bzw. Leistungsmotivation zu zeigen. Jugendliche brechen zum Beispiel eine Hausaufgabe oder ein Schulprojekt ab, weil sie merken, sie stoßen an ihre eigenen Grenzen. Kommen allein also nicht mehr weiter.

Im Optimalfall wäre es gut einen Menschen zu haben, der an deine Fähigkeiten glaubt, dir also Zutrauen und Vertrauen kann. ---> ´´Nur Mut, du schaffst das.´´
So kannst du erst einmal Vertrauen an deine eigenen Fähigkeiten gewinnen und diese auch Annehmen. Zusätzlich überwindest du so deine Angst vor dem Versagen und dem Verurteilen.
Im Kindergarten finden wir häufig Beispiele dafür.
Bsp: Ein Kind schafft es nicht eine Form aus Papier auszuschneiden.
Die Erzieherin macht ihm mut und zeigt ihm Zutrauen.
Das Kind schneidet die Form aus und ist stolz auf sich.

Es hat etwas neues in sich entdeckt.
Das Zutrauen in eine Person kann natürlich auch links hochgehen, indem eine Person an Fähigkeiten glaubt, die sie evtl. gar nicht hat, wie zum Beispiel ein Video oder Musik zu schneiden.

Ein Mensch mit einer gewissen Resilienz, also Lebenserfahrung, weiß es kann jeden Moment alles passieren. Er weiß wie er damit umgehen und auf eine Situation reagieren kann.
Als Beispiel, ein Mensch hat nur noch ein Lebensjahr, durch Krankheit bedingt vor sich.
Natürlich würde fast jeder Mensch erst einmal in eine regressive Depression fallen. Allerdings könnte in den meisten fällen ein 60 jähriger besser mit der Situation als eventuell ein 20 jähriger umgehen.



In der Schule herrscht ein Konkurrenzsystem, ein dominanzorientiertes System.
Leistungen werden analysiert, kritisiert und verglichen.
Der Eigene Maßstab oder eine Individuelle Bewertung, solche Systeme sind nicht oft vorhanden.
Leistungen werden meist an denen anderer Orientiert und bewertet.

Selbst wenn man sich in der Schule übermäßig anstrengen sollte, heißt es nicht das man mittels kürzester Zeit vom Tellerwäscher zum Millionär wird.
Und dann müsste man sich noch legitimieren, warum man nichts machen würde ?!

Es ist schwer im Strom mit schwimmen zu können, wenn du keine eigenen Initialen, Ziele oder Vorstellungen hast.
Menschen die an dich glauben oder Hobbies, quasi eine Erfüllung deiner Selbstverwirklichung können hierbei helfen. Die findest du allerdings meist immer für dich selbst.


Grüße Puchi :D

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